Wir nennen unseren Planeten die Erde. Aber nur rund 30% seiner Oberfläche ist Erde. Der weitaus größere Teil wird von Wasser bedeckt. Teiche und Seen, Bäche, Flüsse und Ströme, Meere und Ozeane, und das Eis in den Polar- und Gletscherregionen. Dazu kommt das Wasser in den erdnahen Luftschichten in Form von Wasserdampf und Luftfeuchtigkeit.
Wasser ist absolut lebensnotwendig. Heute wissen wir, dass das „Element Wasser“ kein chemisches Element ist, sondern ein Molekül. Zwei Wasserstoff-Atome verbinden sich mit einem Sauerstoff-Atom zum Wasser-Molekül H2O.
Wie eng unser ganzes Denken über das Leben an Wasser geknüpft ist, bemerken wir bei der Suche nach außerirdischer Intelligenz. Dabei betrachten wir nur die Planeten, auf denen Wasser vorkommt. Vor allem muss es in ausreichender Menge vorkommen. Wieviel das ist, bestimmen wir nach menschlichen Gesichtspunkten. Sehen wir uns die Steppen- und Wüstenregionen der Erde an, dann können wir aber auch da Leben bemerken. Nur halten wird es für nicht vergleichbar intelligent. Der Mensch hält sich selbst für die „Krone der Schöpfung“. Nur ist er leider nicht intelligent genug, seinen eigenen Lebensraum zu erhalten. Das können andere Lebewesen auf diesem Planeten besser: Mikroorganismen.