Verbesserung der Wasserqualität

In den letzten Jahrzehnten wurden vielfältige Systeme entwickelt, um die Qualität des Wassers, speziell des Trinkwassers, zu verbessern. Inzwischen kennt wohl jeder die Aktivkohle-Kannenfilter, die dem Leitungswasser den Chlorgeschmack nehmen, und es auch von einem großen Teil des Kalks befreien. Andere Verfahren nutzen Magnete zum Entkalken. Unser gutes Leitungswasser ist häufig nicht gut genug für Genussmittel wie Kaffee oder Tee und wird durch diese einfache Filterung deutlich verbessert. Die Rückstände bleiben im Filter, den man dann einfach regelmäßig austauscht.

EMa-Keramik-Röhrchen
EMa-Keramik-Röhrchen

Eine sehr gute und preiswerte Methode ist die Aufbereitung durch Effektive Mikroorganismen (EM). Ursprünglich für die Landwirtschaft als biologischer Dünger entwickelt, haben EM inzwischen in viele Bereiche Einzug gehalten. Eine große Zahl unterschiedlicher Bakterienstämme lebt in Symbiose. Sie schaffen sich gegenseitig die Lebensbedingungen und sind damit unter vielen äußeren Umständen stabil. So werden nicht nur Böden verbessert, sondern auch Gewässer biologisch gereinigt und stabilisiert. Für den Einsatz in fließenden Gewässern werden die Mikroorganismen in Keramik-Röhrchen eingebrannt und damit fixiert. Wenn man zum Beispiel Leitungswasser in einer Karaffe mit EM-Keramik serviert schmeckt es bereits nach wenigen Minuten durch die verringerte Oberflächenspannung „weicher“.

Ein weiteres Verfahren zur Verbesserung der Wasserqualität ist die Destillation. Wasser wird bis zum Siedepunkt erhitzt. Der Wasserdampf wird aufgefangen und wieder abgekühlt. Dieses Kondensat enthält dann nur noch die Stoffe, deren Siedepunkt niedriger als der des Wassers ist. In Gebieten mit starker Sonneneinstrahlung kann das Erhitzen preiswert durch die Solarenergie erfolgen. Die homöopathische Wirkung (Informationen der Verunreinigungen) bleiben wie auch bei der Aktivkohle-Filterung erhalten. 

Das effizienteste Verfahren ist die Umkehr-Osmose. Bei der Osmose wandern Stoffe (z.B. Mineralien) durch eine halbdurchlässige Membran. Das erfolgt so lange, wie ein Unterschied in der Konzentration, und damit des Drucks, auf den beiden Seiten der Membran herrscht. Beim Ausgleich kommt die Osmose zum Stehen. Für die Umkehr-Osmose wird ein Druck erzeugt, der wesentlich höher als der osmotische ist. Damit wird das Wasser durch eine Filtermembran gedrückt, die so feinporig ist, dass nur Wassermoleküle sie durchdringen können. Die Porengröße liegt bei 0,0001 µm (0,0000001 mm). Das gereinigte Wasser ist hochwertiges Trinkwasser.

Vergleich der Reinigungsverfahren:

technische Angaben: Aktivkohle-Kannenfilter Aktivkohle-Blockfilter Destillation Umkehr-Osmose
Selbstreinigung nein nein nein ja
Anreicherung von Schadstoffen im Gerät ja ja nein nein
konstante Leistung nein nein ja ja
externe Energieversorgung nein nein ja nein
Betrieb ohne chemische Erneuerung nein nein ja ja
Löschen von Schadstoffinformationen nein nein nein ja
Wasser wird gereinigt von:
Kalk teilweise nein ja ja
Schwermetallen nein teilweise ja ja
Nitrit/Nitrat nein nein ja ja
Chlor ja ja nein ja
Asbest nein ja ja ja
Pestiziden nein ja ja ja
Viren nein nein ja ja
Bakterien nein teilweise ja ja
Hormonen ja nein nein ja
Medikamentenrückständen nein teilweise ja ja

Häufig taucht die Frage auf, ob es nicht lebensgefährlich sei, demineralisiertes Wasser zu trinken. Der Körper braucht diese Mineralien unter anderem für die Reizleitung, was für die Funktion des Herzens wichtig ist! Durch Destillation oder Umkehr-Osmose demineralisiertes Wasser muss doch die Mineralien aus dem Körper herausziehen.

Wir nehmen die Mineralien aus dem Mineralwasser kaum in den Zellstoffwechsel auf, sondern können dafür fast nur die in essentieller Form vorliegenden verwerten. Wichtiger sind also Gemüse, Obst, und Säfte. (Achtung! Fruchtsäfte werden oft aus Konzentrat mit Wasser unbekannter Herkunft hergestellt, gezuckert, durch Chemikalien haltbar gemacht und „im Geschmack verstärkt“, und anderweitig künstlich behandelt. Mit natürlichen Fruchtsäften hat das nichts mehr zu tun!) Durch die Osmose gelangen die gebundenen Mineralien in die entsprechenden Organe, wo sie verwertet werden können. Was wohin gelangt, regeln in erster Linie die Hormone und Enzyme. Und dort brauchen die Zellen dann das Wasser als Lösungsmittel. Wenn man diesen Prozess verstanden hat, wird einem auch klar, dass der Körper nichts mehr einlagern muss, um es später vielleicht noch verarbeiten zu können. Ausreichend gutes Wasser trinken ist die einfachste und preiswerteste Diät. Der Körper wird nicht mehr auf ein anvisiertes Gewicht gebracht, sondern stellt sich von selbst auf sein natürliches Idealgewicht ein. Er kann endlich die angelegten Depots aufarbeiten.

Je reiner das Wasser ist, um so besser wird seine Wirkung. So wie eine gesättigte Zuckerlösung weiter zugegebenen Zucker nicht mehr auflöst, kann mit Mineralien gesättigtes Wasser keine Mineralien mehr aus anderen Quellen für die Ernährung abspalten.

Die Demineralisierung des Körpers wird durch ihn selbst verhindert. Die in körpereigenen Bindungen vorliegenden Mineralien werden nicht ausgeschwemmt, weil die ausreichend versorgten Zellen kein weiteres Wasser mehr aufnehmen müssen. Das osmotische Gleichgewicht bleibt erhalten. Eine Unterversorgung wird durch „Hunger“ signalisiert. Von der Nahrungsmenge her versorgen wir uns in der Regel ausreichend. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Menge von Obst und vor allem Gemüse auf dem Speiseplan. Nur gelangen die Nährstoffe nicht weit genug in den Körper hinein, wenn sie nicht ausreichend aufgelöst werden. Daraus resultieren Zellveränderungen durch Mangelversorgung, obwohl der Körper in der Summe ausreichend versorgt wird. Die Folge sind Vitalitätsverlust und organische Erkrankungen.

Wie wirkt sich solches Wasser wohl auf Pflanzen aus?
Normalerweise werden Pflanzen vom Regen „gegossen“. Und Regenwasser ist sehr rein und weich. Es ist um Grunde ein natürliches Destillat mit sehr geringen Verunreinigungen durch den Staub in der Luft. Aber durch seine große Lösungsfähigkeit können die Pflanzen die Mineralien aus dem Boden viel besser aufnehmen. Wenn wir mit Leitungswasser gießen, versalzt der Boden.

Wie lässt sich die Wasseraufnahme für den Körper optimieren?
Wie aus der Tabelle oben deutlich wird, können wir durch Umkehr-Osmose ein Wasser gewinnen, das dem Quellwasser des Hochgebirges ähnlich wird. Der Unterschied besteht noch darin, dass es von seiner energetischen Struktur her durch die Behandlung „tot“ ist. Die homöopathischen Informationen sind weitgehend gelöscht. Ohne sie ist unser Trinkwasser ein sehr gutes Nahrungs- und Lösungsmittel, aber kein wirkliches Lebensmittel. Um diese Schwingungsinformationen wieder zuzuführen, lassen sich verschiedene Verfahren anwenden. Eine einfache Methode ist, das reine Wasser durch Effektive Mikroorganismen (EM) im wahrsten Sinne des Wortes wiederbeleben zu lassen.